„Piep, Piep, Piep“ - wer ruft denn da? Diese und ähnliche Fragen werden sich die 25 Birdracer aus unserem Netzwerk am 08. Mai gestellt haben. Zumindest manchmal, denn insgesamt haben sie gemeinsam 176 verschiedene Arten gesehen und gehört! Darunter Highlights wie Haubenlerche, Birkhuhn, Regenbrachvogel, Zippammer, Raubwürger, Zaunammer und Biber (Biber wurden in der Vergangenheit zu den Fischen gezählt und die legen bekanntlich auch Eier).
Wie im letzten Jahr haben sich sechs Teams, verteilt von Kiel bis nach Breisgau-Hochschwarzwald, zusammengefunden, um gemeinsam so viele Vogelarten wie möglich zu finden. Im Laufe des Tages wurde in der Birdrace-Telegrammgruppe fleißig über die aktuelle Artenzahl berichtet, Fotos von Mensch und Tier ausgetauscht sowie Verpflegungsqualitäten verglichen. Während einige die hundertste Art bereits gegen 9:00 Uhr erreichten, haben sich andere nach dem Frühstück überhaupt erst auf den Weg gemacht. Trotz manch ausgekundschafteter Fundorte gab es einige Überraschungen und Funde auf den letzten Drücker! In Oldenburg beispielsweise hat 8 Minuten vor Ende der Erfassungszeit doch noch die Schleiereule gerufen und in Eichstätt hat die Wasseramsel sich erst zum abendlichen Pizzaessen am Fluss gezeigt. Viele haben berichtet, dass es gut getan hat mal wieder rauszukommen und sich Zeit für Naturbeobachtung zu nehmen. „Wir haben 5 Minuten eine singende Goldammer angeschaut, irgendwie hat uns das beeindruckt.“, kam die Reflektion von Watt°Ns Krossen Bratvögeln.
Die Ambitionen der Teilnehmenden waren bunt gemischt und somit auch die Watt°N-Teams. Kreativ wurde an auch an der Namensgestaltung gearbeitet.
Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Erlebnisse,
euer Birdrace-Team
