Na, könnt ihr die zwei Tiere entdecken, die heute im Fokus von Watt°N Wissen stehen? Das erste ist gut zu erkennen: die Pazifische Auster. Wie die Miesmuscheln, die wir letzte Woche vorgestellt haben, leben diese Muscheln nicht im Wattboden vergraben, sondern sie können sich mit einer Zementdrüse zu sogenannten Austernbänken aneinanderheften. Nachdem die Europäische Auster durch Überfischung fast ausgerottet wurde, wurde die Pazifische Auster in den 1980er-Jahren eingeführt. Da sie kaum natürliche Feinde hat, hat sie sich in den letzten Jahrzehnten stark verbreitet und ist jetzt häufig im Wattenmeer zu entdecken!

Das zweite Tier erkennt man erst auf den zweiten Blick: die Seepocke. Ja, diese kleinen weißen Pocken auf der Auster sind tatsächlich Krebstierchen! Wenn man sie im Wasser beobachtet und genau hinschaut, sieht man sogar, wie sich die inneren Kalkplatten zusammen- und auseinanderbewegen, während sie das Wasser filtrieren! Es lohnt sich also auf jeden Fall, im Watt genauer hinzuschauen.

 

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